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Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.

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Pressemitteilung — 3. Mai 2022

Deutsche Unternehmen können Importe aus Russland, der Ukraine oder Belarus nur schwer ersetzen. Das geht aus einer ifo Umfrage hervor. Nur 13,8 Prozent der Industriefirmen mit Lieferproblemen aus diesen Ländern könnten ihre Bezugsquellen kurzfristig komplett ersetzen. Für 43,4 Prozent ist dies nur teilweise möglich. Weitere 16,3 Prozent antworteten, andere Bezugsquellen seien wirtschaftlich nicht sinnvoll und 13,8 Prozent erklärten, dies sei gar nicht mögich.

Pressemitteilung — 22. April 2022

Europa steckt dem ifo Institut zufolge in einer Zwickmühle bei einem Stopp der Ölimporte aus Russland. „Einerseits würde mehr Zeit der EU die Möglichkeit geben, sich besser vorzubereiten, indem sie alternative Energiequellen organisiert, die Nachfrage senkt und auch die Logistik der Energieströme innerhalb der EU und in den einzelnen Ländern optimiert“, sagt ifo-Forscherin Karen Pittel. „Andererseits sollte ein Ölembargo auch nicht ewig aufgeschoben werden. Denn mehr Zeit würde es Russland erlauben, andere Abnehmer zu finden, während die Einnahmen aus der EU weiter fließen.“ Außerdem würden die Anreize in den EU-Staaten verringert, sich auf einen Stopp der russischen Energieversorgung vorzubereiten.  

Pressemitteilung — 8. April 2022

Die ifo-Forscherin Karen Pittel hat ein mögliches Embargo für russische Steinkohle als „kurzfristig unangenehm, aber verkraftbar“ für die deutsche Wirtschaft bezeichnet.

Pressemitteilung — 6. April 2022

Der ifo-Präsident Clemens Fuest hat sich dafür ausgesprochen, Alternativen zu russischem Gas aufzubauen. „Wir brauchen Parallelstrukturen, um Gasimporte aus Russland in künftigen Krisen falls notwendig schnell und zu tragbaren Kosten unterbrechen zu können“, schreibt er in einem Aufsatz für den ifo Schnelldienst.

Pressemitteilung — 27. Februar 2022

Der Präsident des ifo Instituts, Clemens Fuest, hat die von Bundeskanzler Scholz vorgeschlagene Erhöhung der Verteidigungsausgaben angesichts der aktuellen Sicherheitslage begrüßt. Nun stelle sich die Frage der Finanzierung. „Der Krieg in der Ukraine kann Überschreitungen der Schuldenbremse rechtfertigen. Allerdings dürften die zusätzlichen Ausgaben mittelfristig nicht komplett durch Schulden finanziert werden“, empfiehlt Fuest.

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Dr. Cornelia Geißler

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