ifo Mediathek
Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.
ifo Geschäftsklimaindex sinkt
Die Stimmung unter den Unternehmenslenkern lässt weiter nach. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Mai von 99,2 auf 97,9 Punkte gesunken. Dies war auf eine deutlich schlechtere Einschätzung der aktuellen Lage zurückzuführen. Der Ausblick auf die kommenden Monate blieb hingegen unverändert. Der deutschen Konjunktur fehlt es weiterhin an Schwung.
ifo-Forscher Ragnitz bewertet Hilfen für Braunkohleregionen positiv
Der ifo-Forscher Joachim Ragnitz bewertet die vom Kabinett beschlossenen Hilfen für die Braunkohleregionen positiv. „Die Befürchtungen nach dem Abschlussbericht der Kohlekommission vor einigen Monaten haben sich zum Glück nicht bewahrheitet“, sagte er. „Es fließt zwar viel Geld, und das ist auch richtig, aber der Bund behält sich ein Mitspracherecht vor. Außerdem müssen die Länder bei den meisten Maßnahmen einen finanziellen Eigenanteil leisten, was einen Anreiz bietet, sorgsam mit dem Geld des Bundes umzugehen.“
ifo Umfrage: Direktinvestitionen aus China werden kritischer betrachtet als die anderer Länder
Direktinvestitionen aus China werden in vielen Ländern kritischer gesehen als jene aus anderen Staaten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des ifo Instituts (World Economic Survey) unter 1012 Wirtschaftsexperten weltweit. Besonders ablehnend äußern sich Befragte in den USA und in der Europäischen Union, wo 78,4 (USA) und 66,2 Prozent (EU) sie „leicht negativer“ oder „deutlich negativer“ als die aus anderen Ländern bewerteten. Fortgeschrittene Volkswirtschaften fürchten vor allem einen Techniktransfer (74 Prozent) und eine mögliche Einflussnahme der chinesischen Regierung (69 Prozent).
ifo: Schwarmfinanzierungen nehmen stark zu
Die Schwarmfinanzierung in Deutschland verzeichnet auch nach Einführung des Kleinanleger-Schutzgesetzes ein hohes Wachstum. In den 30 Monaten nach Inkrafttreten des Gesetzes 2015 konnten die Schwarmfinanzierer 279 Millionen Euro vermitteln. In den 30 Monaten davor waren es lediglich 70 Millionen. Das geht aus einer Studie des ifo Instituts und der Universität Bremen für das Bundesfinanzministerium hervor.
ifo Institut: Wirtschaftsexperten befürchten durch Zollkrieg ein Schrumpfen des Welthandels
Internationale Wirtschaftsexperten befürchten durch den Zollkrieg zwischen den USA, China und Europa einen Rückgang des Welthandels. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des ifo Instituts („World Economic Survey“) unter 1130 Volkswirten weltweit.
ifo Institut begrüßt geplante steuerliche Förderung von Forschung
Das ifo Institut begrüßt die geplante steuerliche Förderung von Forschung in Unternehmen. „Der Erfolg oder Misserfolg der Regelung wird maßgeblich von ihrer Ausgestaltung abhängen. Es besteht aber die Gefahr, dass Unternehmen allgemeine Personalausgaben in Personalmittel für Forschung und Entwicklung umdeklarieren“, schreiben Oliver Falck, Anita Fichtl und Tobias Lohse in einem Beitrag im aktuellen ifo Schnelldienst (9/2019).
ifo Ökonomenpanel: Volkswirte erwarten kein weiteres Aufholen der ostdeutschen Bundesländer
Im dreißigsten Jahr nach dem Mauerfall glauben deutsche Volkswirte nicht mehr daran, dass der Osten Deutschlands noch weiter wirtschaftlich aufholen wird. Das ist das Ergebnis des 23.
ifo Weltwirtschaftsklima leicht erholt
Das ifo Weltwirtschaftsklima hat sich leicht erholt. Der Indikator stieg im zweiten Quartal von -13,1 auf -2,4 Punkte, nachdem er zuvor viermal zurückgegangen war. Die Erwartungen für die kommenden Monate haben sich deutlich aufgehellt.
ifo-Präsident Fuest fordert „Europa der Chancen“ statt „Europa als Festung"
Der ifo-Präsident Clemens Fuest hat sich drei Wochen vor der Europawahl gegen falsche Antworten der Politik auf den Populismus gewandt.
ifo-Forscher Potrafke: Trumps Einmischen in die Geldpolitik dürfte scheitern
Die Versuche von US-Präsident Donald Trump, die US-Notenbank zu einer Zinssenkung zu bewegen, dürften zum Scheitern verurteilt sein.
ifo-Präsident Fuest erhält den Schleyer-Preis
Der ifo-Präsident Clemens Fuest erhält am 6. Mai in Stuttgart den Hanns Martin Schleyer-Preis für das Jahr 2018.
ifo Wirtschaftsklima Euroraum leicht verbessert
Das ifo Wirtschaftsklima im Euroraum hat sich etwas erholt. Der Indikator ist von -11,1 auf -6,3 Punkte gestiegen. Für die Verbesserung waren ausschließlich die weniger pessimistischen Erwartungen ausschlaggebend.
ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland steigt
Entgegen dem gesamtdeutschen Trend hat sich die Stimmung der ostdeutschen Unternehmer im April abermals leicht aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft Ostdeutschlands stieg geringfügig von 102,6 auf 103,0 Punkte.
ifo Beschäftigungsbarometer gibt minimal nach
Die deutschen Unternehmen werden zurückhaltender beim Beschäftigungsaufbau. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im April auf 101,5 Punkte gefallen, nach 101,6 Punkten im März.
ifo Exporterwartungen weiter rückläufig
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren trübt sich weiter ein. Die ifo Exporterwartungen für die Industrie sind im April auf 1,1 Saldenpunkte gefallen, von 1,5 Saldenpunkten im März. Das schwierige weltwirtschaftliche Umfeld gibt im Moment keinerlei Impulse für die deutsche Exportwirtschaft.
ifo Geschäftsklimaindex sinkt
Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich wieder eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April von 99,7 (saisonbereinigt korrigiert) auf 99,2 Punkte gesunken. Die Unternehmen sind weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Der leichte Optimismus vom März mit Blick auf die kommenden Monate ist wieder verflogen. Die deutsche Wirtschaft verliert weiter an Kraft.
ifo Studie: „Deutscher Bürgerfonds“ könnte Versorgungslücke bei Geringverdienern verringern
Das ifo Institut stellt mit dem „Deutschen Bürgerfonds“ ein neues Instrument zur Stärkung der Vermögensbildung und der Altersversorgung für die gesamte Bevölkerung vor. Es könnte die Versorgungslücke bei Geringverdienern verringern. Die hervorragende Bonität der Bundesrepublik Deutschland als Schuldner ermöglicht es, Kredite günstig aufzunehmen und bei einer Reinvestition eine erhebliche Renditedifferenz zu erzielen. Die ifo-Simulation zeigt: Legte der Bund ab heute 0,5% des BIP pro Jahr für alle Erwerbsfähigen an, finanziert durch langsameren Staatsschuldenabbau, ergäbe sich nach 50 Jahren bei einer durchschnittlichen Renditedifferenz von zwei Prozentpunkten ein Ertrag von gut 16 000 Euro pro Kopf, der mit dem Erreichen von 67 Jahren ausgezahlt werden könnte.
ifo Schnelldienst: Elektroautos kein Allheilmittel für den Klimaschutz
17.04.2019
ifo-Forscher: Kritik am Ansatz einer Gleichwertigkeitskommission
16.04.2019
ifo-Ökonomin Pittel zu WBGU-Gutachten: europäische Digitalisierungsstrategie notwendig
11.04.2019