ifo Mediathek

Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.

buehne-mediathek_0.jpg
Suche
Suchen
Filter
  • All
  • 0-9
  • #
Filter löschen
1310 Treffer:
Pressemitteilung — 24. Januar 2019

Das ifo Institut hat sich für einen bedächtigen Ausstieg aus der Braunkohle ausgesprochen. „Energiepolitisch spricht viel für einen langsamen Ausstieg“, sagt ifo-Forscher Joachim Ragnitz. Er sieht erhebliche Risiken für die Versorgung bei einem schnellen Ausstieg, da es bislang noch an Alternativen fehlt, um die Grundlast abzusichern. Import von Kohle- oder Atomstrom aus dem benachbarten Ausland hält Ragnitz für keine tragfähige Lösung: „Es wäre klimapolitisch kurzsichtig, in Ostdeutschland moderne Braunkohle-Kraftwerke abzuschalten und stattdessen veraltete Anlagen in Polen oder Tschechien zu betreiben, um die Versorgung in Deutschland zu sichern.“

Pressemitteilung — 21. Januar 2019

Das ifo Institut in München wird am 24. Januar 70 Jahre alt. „Das feiern wir, aber wie beim Geburtstag der Queen erst im Sommer, genauer gesagt auf unserer Jahresversammlung am 6. Juni“, sagt ifo-Präsident Clemens Fuest. Heute steht das ifo Institut für exzellente Forschung mit internationaler Ausstrahlung, erfolgreiche Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und spielt eine zentrale Rolle in öffentlichen Debatten und in der nationalen und europäischen Politikberatung. „Diese Position wollen wir auch in den kommenden Jahren weiter ausbauen“, sagt Fuest.

Pressemitteilung — 15. Januar 2019

Das ifo Institut hat die EU aufgefordert, dem Vereinigten Königreich eine Lösung nach Vorbild des Schweizer Modells anzubieten. „Angesichts der verfahrenen Lage müssen neue Ansätze her“, sagt Forscher Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft.

Pressemitteilung — 15. Januar 2019

Die deutsche Konjunktur hat sich 2018 deutlich abgekühlt. Die Wirtschaftsleistung nahm preisbereinigt um 1,5 Prozent zu, nachdem der Anstieg im Boomjahr 2017 noch bei 2,2 Prozent lag. In der zweiten Jahreshälfte 2018 hat sie im Vergleich zum ersten Halbjahr nur noch stagniert. „Maßgeblich für die Abkühlung war der schwache Anstieg der Wertschöpfung in der deutschen Industrie, die unter den weltweiten wirtschaftspolitischen Turbulenzen des vergangenen Jahres litt“, sagte Timo Wollmershäuser, Leiter der ifo Konjunkturforschung und -prognose.

Pressemitteilung — 15. Januar 2019

Der ifo-Präsident Clemens Fuest hat vor einem harten Brexit gewarnt und beide Seiten dazu aufgefordert, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. „Ein harter Brexit mit seinen riesigen Kosten muss vermieden werden. Beide Seiten sollten nun zurückkehren an den Verhandlungstisch und das Abkommen so modifizieren, dass es für beide Seiten akzeptabel ist. Alles andere wäre ein nicht akzeptables Politikversagen.“ Der ifo-Forscher Gabriel Felbermayr hält die Ablehnung des Brexit-Deals durch das Unterhauses für verständlich. „Das Nein der britischen Abgeordneten zum Trennungsabkommen ist absolut nachvollziehbar, weil es das Vereinigte Königreich auf den Status einer Handelskolonie herabstufen würde. Es gewinnt keine handelspolitische Autonomie; zudem wird seine territoriale Integrität in Frage gestellt.“

Pressemitteilung — 10. Januar 2019

Chinas Gegenzölle ruinieren den wirtschaftlichen Vorteil der USA im Handelsstreit. Das zeigen neueste Zahlen aus dem ifo Institut. „Der Handelsstreit zwischen den USA und China hat bisher vor allem China geschadet. Aber die chinesischen Gegenzölle auf US-Produkte drehen den US-Vorteil ins Minus“, sagt Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft. „Die statischen ökonomischen Effekte der bereits eingeführten amerikanischen Zölle werden China jährlich mit 9,3 Milliarden Euro belasten, in aktuellen Preisen, während die USA, vor allem durch höhere Zoll-Einnahmen, einen volkswirtschaftlichen Vorteil von 3,5 Milliarden Euro erhalten. Die Gegenzölle Chinas drehen aber dann das amerikanische Plus in einen Schaden von rund 2,6 Milliarden Euro, während sich der chinesische Verlust auf 5,7 Milliarden Euro verringert. Die chinesische Wirtschaftsleistung schrumpft also immer noch in etwa doppelt so stark wie die amerikanische.“ Durch die bisherigen Zölle steigt die Wertschöpfung der US-Industrie um etwa 0,04 Prozent, während sie im US-Agrarsektor um 0,48 Prozent sinkt. Der Dienstleistungssektor verliert 0,04 Prozent seiner Wertschöpfung über indirekte Effekte.

Pressemitteilung — 9. Januar 2019

Die deutschen Industrie-Firmen schätzen die Wahrscheinlichkeit für einen harten Brexit auf durchschnittlich 43 Prozent. Das ergab eine Umfrage des ifo Instituts unter rund 1300 Industrie-Unternehmen im Dezember.

Pressemitteilung — 8. Januar 2019

Die Konjunktur im Euro-Gebiet schwächt sich ab. In den ersten beiden Vierteljahren des Jahres 2019 wird die Wirtschaft nur noch um jeweils 0,3 Prozent wachsen, ebenso im vierten Quartal 2018. Das sagen die drei Forschungsinstitute ifo, KOF und Istat aus München, Zürich und Rom voraus.

Pressemitteilung — 7. Januar 2019

Prof. Marcel Thum, Geschäftsführer der ifo Niederlassung in Dresden, ist neuer Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen. Thum lehrt an der TU Dresden Volkswirtschaft, insbesondere Finanzwissenschaft und war bislang stellvertretender Vorsitzender des Beirats.

Pressemitteilung — 7. Januar 2019

Das Entgelt-Transparenz-Gesetz hat bislang kaum eine Wirkung erzielt. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts bei deutschen Personalleitern hervor, die im Auftrag von Randstad Deutschland erstellt wurde.

Kontakt
Dr. Cornelia Geißler

Dr. Cornelia Geißler

Bereichsleiterin Kommunikation
Tel
+49(0)89/9224-1429
Fax
+49(0)89/985369
Mail
Dr. Maria Kuwilsky-Sirman, Teamleitung für Digitale Kommunikation, Kommunikation

Dr. Maria Kuwilsky-Sirman

Teamleitung für Digitale Kommunikation
Tel
+49(0)89/9224-1333
Mail
Das könnte Sie auch interessieren

Übersichtsseite

Newsroom

Organisationseinheit

Kommunikation