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Pressemitteilung — 10. April 2024

Eine Gruppe von Volkswirten aus Frankreich, Deutschland und Italien hat die Innovationspolitik der EU und die Ausrichtung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Europa kritisiert und Änderungen gefordert. „Die EU verliert den Wettlauf um Innovationen und gibt damit wirtschaftliches Wohlergehen sowie regulatorischen und geopolitischen Einfluss auf. Ihre völlige Abwesenheit in der Gruppe der Top-20-Tech-Unternehmen und der Top-20-Start-ups ist bedrohlich. Sie gibt zu wenig für Forschung und Entwicklung aus und konzentriert sich auf Mid-Tech-Branchen“, sagt Nobelpreisträger Jean Tirole von der Toulouse School of Economics. ifo-Präsident Clemens Fuest fügt hinzu: „Die Investitionen in die EU-Forschung konzentrieren sich auf die Automobilindustrie und ähnliche Sektoren, während Europa in wachsenden Hightech-Branchen wie der digitalen Wirtschaft immer weiter abgehängt wird. Der Kontinent befindet sich in einer Mid-Tech-Falle.“

Pressemitteilung — 9. April 2024

Deutschland liegt bei der gegenwärtigen Standortattraktivität für Firmen aus dem eigenen Land nur im Mittelfeld Europas. Dies zeigt eine Umfrage des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik unter Wirtschaftsexpertinnen und -experten in verschiedenen Ländern. In Deutschland bewerten die einheimischen Befragten die Standortattraktivität mit 61,3 von 100 möglichen Punkten. Österreich erzielte 72,4 Punkte; die Schweiz sogar 72,6 Punkte. „Das ist kein besonders tolles Ergebnis für die deutsche Volkswirtschaft. Insbesondere meinen 78 Prozent der Befragten hierzulande, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland in den vergangenen zehn Jahren unattraktiver geworden ist. 48 Prozent erwarten sogar eine weitere Verschlechterung in den kommenden zehn Jahren“, sagt ifo-Forscherin Luisa Dörr.

Pressemitteilung — 5. April 2024

Wähler rechtspopulistischer Parteien sprechen sich stärker für den Abbau des Wohlfahrtsstaats aus, um im Wettbewerb mit anderen Ländern bestehen zu können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter 12.000 Wählern in Deutschland, Frankreich, Spanien und dem Vereinigten Königreich. „Das rechtspopulistische Spektrum sieht im Sozialstaat eine Umverteilung hin zu Zuwanderern“, sagt Marcel Thum, Leiter der ifo-Niederlassung in Dresden.

Pressemitteilung — 4. April 2024

Die Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt zwischen Frauen und Männern ist in Deutschland am höchsten, wenn Kinder im Spiel sind. Das zeigen Auswertungen einer internationalen Forschungsgruppe, die die Entwicklung der Ungleichheit in 17 Ländern in Europa und Nordamerika über die vergangenen 50 Jahre untersucht hat. Unter den 30-Jährigen verdienen Mütter im Durchschnitt 70 bis 80% weniger als Väter. Bei kinderlosen Personen im selben Alter ist der Unterschied weitaus geringer und auf weniger als 5% gesunken.

Pressemitteilung — 3. April 2024

Das Geschäftsklima der deutschen Automobilindustrie hat sich im März aufgehellt. Der Indikator stieg auf -5,8 Punkte, nach -9,9* im Februar. „Die deutsche Automobilbranche scheint nun endgültig das konjunkturelle Tief vom zweiten Halbjahr 2023 verlassen zu haben und sieht wieder zuversichtlicher in die Zukunft“, sagt Anita Wölfl, Fachreferentin am ifo Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien.

Pressemitteilung — 2. April 2024

Die ifo Preiserwartungen sind im März auf 14,3 Punkte gesunken, nach 15,0 im Februar. Damit haben sie den niedrigsten Wert seit März 2021 erreicht. „Die Inflation ist weiter auf dem Rückzug und dürfte im Sommer unter die Zwei-Prozent-Marke sinken. Aus deutscher Sicht spricht nichts gegen eine baldige Zinssenkung durch die EZB“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Handel
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-tra-2023b
EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Dienstleistungen
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-serv-2023b
EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Bauhauptgewerbe
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-con-2023b
EBDC Datensatz – EBDC Business Investment Panel
Datensatz der EBDC Paneldaten.
10.7805/ebdc-bip-2023
EBDC Datensatz – EBDC Business Expectations Panel
Datensatz der EBDC Paneldaten.
10.7805/ebdc-bep-2023
EBDC Datensatz – ifo Konjunkturtest Verarbeitendes Gewerbe
Datensatz der ifo Mikrodaten.
10.7805/ebdc-ibs-ind-2023b
Pressemitteilung — 28. März 2024

Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im März spürbar aufgehellt. Der Indikator zur Bewertung der aktuellen Geschäftslage stieg auf -7,3 Punkte, nach -18,1* Punkten im Februar. Auch die Geschäftserwartungen verbesserten sich deutlich. „Der zuletzt vorherrschende Pessimismus geht damit zurück. Das Ostergeschäft ist für viele Einzelhändler offenbar ein Lichtblick gewesen“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.

Pressemitteilung — 28. März 2024

Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland ist im März deutlich gestiegen. Das Stimmungsbarometer für die regionale Wirtschaft Ostdeutschlands stieg auf 90,0 Punkte, von 88,6 Punkten im Februar. Die befragten ostdeutschen Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas besser als im Vormonat und hoben auch ihre Geschäftserwartungen leicht.

Pressemitteilung — 27. März 2024

Die Wirtschaft in Deutschland ist aus Sicht der fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute angeschlagen. In ihrem Frühjahrsgutachten revidieren sie ihre Prognose für das laufende Jahr deutlich nach unten und erwarten nun nur noch einen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,1%. Im Herbstgutachten standen noch 1,3% in Aussicht. Für das kommende Jahr belassen sie die Prognose mit plus 1,4% nahezu unverändert (bislang 1,5%). Die Wirtschaftsleistung fällt dann aber infolge der verzögerten Erholung um über 30 Mrd. Euro niedriger aus.

Pressemitteilung — 26. März 2024

Die Unternehmen im Osten sind stärker vom Fachkräftemangel betroffen als im Rest Deutschlands. Das belegen neue Ergebnisse der ifo Konjunkturumfragen unter 9.000 Unternehmen in ganz Deutschland, davon 1.700 in den neuen Bundesländern. 42,1% der ostdeutschen Unternehmen gaben  im ersten Quartal 2024 an, dass ihre Geschäfte durch fehlendes Fachpersonal beeinträchtigt sind – für ganz Deutschland lag der Wert bei 36,3%.

Pressemitteilung — 26. März 2024

Unternehmen in Deutschland wollen wieder mehr Personal einstellen. Das ifo Beschäftigungsbarometer stieg im März auf 96,3 Punkte, nach 94,9 Punkten im Februar. „Die Unternehmen stellen aktuell bereitwilliger ein, weil sie die konjunkturellen Rahmenbedingungen besser einschätzen können. Fachkräfte werden weiter gesucht“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen.

Pressemitteilung — 25. März 2024

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich merklich aufgehellt. Die ifo Exporterwartungen stiegen im März auf -1,4 Punkte, von -7,0 Punkten im Februar. „Der Welthandel dürfte in den kommenden Monaten anziehen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die deutsche Exportwirtschaft hofft davon zu profitieren.“

Pressemitteilung — 22. März 2024

Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich merklich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im März auf 87,8 Punkte gestiegen, nach 85,7 Punkten im Februar. Insbesondere die Erwartungen der Unternehmen fielen deutlich weniger pessimistisch aus. Auch die Einschätzungen zur aktuellen Lage verbesserten sich. Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont.

Pressemitteilung — 21. März 2024

Die Europäer sollten mehr für ihre eigene wirtschaftliche Stärke tun. Das empfiehlt ifo-Präsident Clemens Fuest im Hinblick auf die Wahlen in Europa und in den USA. „Wenn Europas Sicherheit und Wohlstand vor allem davon abhängen, wie die Präsidentschaftswahlen in den USA ausgehen, dann haben wir grundlegende Fehler gemacht“, schreibt er in einem neuen ifo-Standpunkt. Diese Stärkung müsse zentrales Thema der Europawahl im Juni 2024 und der Politik der nächsten EU-Kommission sein. Dazu gehöre, die regelbasierte internationale Ordnung mit Partnern zu verteidigen, wo immer das möglich sei.

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