ifo Mediathek
Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.
Christine Kiening
Bereichsleiterin Finanzen und zentrale Dienste
Wodurch Europas Arbeitsmärkte dynamischer werden
Wenn Arbeitgeber in Ausschreibungen die Löhne angeben müssen, steigen Gehälter und Beschäftigung. Die Reform kostet nichts und hilft den Schwächsten.
Ölembargos: eine gute Idee?
Wie sinnvoll sind Embargos als Sanktionen in militärischen Konflikten? Wie begrenzt diese Sanktionswirkungen sind, zeigen Kai A. Konrad und Marcel Thum am Beispiel vom Ukrainekonflikt und dem Ölembargo gegenüber Russland.
Alexander Schmid
Doktorand
Boyan Petkov
Doktorand
Die Energie-Armut ist vorbei, doch diese sieben Dinge dürfen wir nicht vergessen
Karen Pittel mahnt, aus der Energiekrise unsere Lehren zu ziehen, um besser für zukünftige Krisen aller Art gerüstet zu sein. Eine auf EU-Ebene angesiedelte Institution, die weltweite Trends beobachtet, Risiken identifiziert und neue Krisen antizipiert, könnte für die künftige Krisenprävention sehr hilfreich sein.
Leon Hoegner
Doktorand
Weniger Globalisierung wagen? Die deutsche Außenwirtschaft im Zeitalter der Geoökonomie
Kann in einer von geoökonomischen Spannungen geprägten Weltwirtschaft weniger Globalisierung für mehr ökonomische Sicherheit sorgen? Im Gegenteil, meint Andreas Baur, die Reduzierung strategischer Abhängigkeiten sollte durch bessere Diversifizierung erreicht werden.
Es braucht ein neues Verständnis von Gesundheitspolitik
Strategien wie Planetary Health und One Health haben ein großes Potenzial, zur Bewältigung der Gesundheitskrise beizutragen. Allerdings gilt es, dies auch zu nutzen – und hier besteht nach wie vor großer Handlungsbedarf. Ein Beitrag von Karen Pittel.
Julia Wagner
Volontärin
Cristina Rujan
Koordinatorin für Unternehmenskooperationen und Data Science Weiterbildung
Dr. Eike Johannes Eser
Fachreferent
Peter Vogt
Bereichsleiter Finanzen und Zentrale Dienste (interim)
Folgen des Verfassungsurteils: Investitionen schützen
Die Politik in Deutschland hat die Verantwortung, zu verhindern, dass die aktuellen Finanzierungsprobleme langfristige Schäden anrichten, fordern Clemens Fuest, Michael Hüther und Jens Südekum. Deutschland leidet nicht unter einem ökonomischen Schuldenproblem in dem Sinne, dass die Kapitalmärkte dem Land die ursprünglich geplanten Kredite nicht zu Verfügung stellen. Vielmehr muss es seinen Umgang mit dem Verfassungsgerichtsurteil finden und rechtssichere Haushalte aufstellen. Doch dies darf nicht auf Kosten öffentlicher und privater Investitionen geschehen. Ansonsten gefährdet Deutschland seine Zukunft und damit letztlich auch seine Schuldentragfähigkeit.
Die Vorteile der Schuldenbremse
Investitionen in die Zukunft dürfen nicht über Schulden finanziert werden. Die Schuldenbremse mahnt die Politik, sorgfältig zu prüfen, wozu öffentliche Mittel verwendet werden sollen, erklärt Niklas Potrafke.
So groß ist die Lohnschere zwischen West und Ost wirklich
Die Tarifverdienste zwischen Ost- und Westdeutschland sind inzwischen weitgehend angeglichen. Da mehr als die Hälfte der Beschäftigten aber nicht von Tarifverträgen erfasst werden, liegen die durchschnittlichen Stundenlöhne in den ostdeutschen Bundesländern (ohne Berlin) auch heute noch nur bei rund 85 Prozent des westdeutschen Durchschnittslohns. In vielen Branchen der gewerblichen Wirtschaft ist der Ost-West-Unterschied der Stundenlöhne sogar noch deutlich größer und liegt zum Beispiel in den meisten Zweigen des Verarbeitenden Gewerbes bei rund 25 Prozent. Politik, Medien und Öffentlichkeit empfinden dies häufig als Zeichen einer fortwährenden Benachteiligung der Menschen in Ostdeutschland und sehen politischen Handlungsbedarf.
Wie Homeoffice die Produktivität der Beschäftigten verbessert
Dass das Arbeiten von zu Hause nach Corona ausgedient hat, ist ein Irrtum, meint Jean-Victor Alipour. Der Kulturwandel sei nicht aufzuhalten. Die Frage laute nicht, ob, sondern wie Homeoffice integriert werden kann.
Aleksandra Friedl, Ph.D.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Dr. Ramona Schmid
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Pia Heckl, Ph.D.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin