ifo Mediathek
Das ifo Institut lädt Sie ein, bei der Diskussion von interessanten ökonomischen Themen via Internet dabei zu sein. In unserer ifo Mediathek stehen viele Veranstaltungen in voller Länge bereit. Wir zeichnen auch ausgewählte Reden und Vorträge auf, die unsere Mitarbeiter im Rahmen von Veranstaltungen halten, und stellen sie in unsere Mediathek.
Über den kranken Mann und die Aussichten auf Genesung
Deutschlands Wirtschaftswachstum schneidet im Ländervergleich erwiesenermaßen schlecht ab. Timo Wollmershäuser erklärt eine Reihe von besonderen Faktoren, die sich zusätzlich negativ auf die aktuelle konjunkturelle Lage auswirken.
Daten sind das Erdöl des 21. Jahrhunderts - In Deutschland wird es nicht gefördert
Andreas Peichl beklagt, dass in Deutschland bei der Datenerhebung und -verfügbarkeit im Vergleich zu vielen anderen Ländern ein signifikanter Nachholbedarf besteht. Er sieht auf diesem Gebiet großen Handlungsbedarf, da durch eine bessere Datenqualität die gesellschaftliche Teilhabe verbessert, die wirtschaftliche Wertschöpfung erhöht sowie eine verbesserte Informationsgrundlage für politische Entscheidungen geschaffen wird.
„Der Kuchen ist kleiner, als wir denken“
Timo Wollmershäuser erläutert, warum das deutsche Bruttoinlandsprodukt trotz Energie-Krise und Ukraine-Krieg leicht gewachsen ist und die Deutschen dennoch weniger Einkommen zur Verfügung haben.
Arbeitsmarkt: Endlich mehr Chancengleichheit für Frauen, bitte!
Die fehlende Gleichstellung von Frauen auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist ernüchternd und vor allem in Führungspositionen sind Frauen weiterhin die Ausnahme. Dazu kommt die Lohnlücke. Mit Frauenquoten allein lässt sich die Chancenungleichheit nicht lösen. Andreas Peichl spricht von erheblichem Handlungsbedarf für die neue Bundesregierung, um die vielfältigen Ursachen für Gender Gaps in Deutschland zu bekämpfen.
Ein Schirm darf nicht zur Gießkanne werden
Clemens Fuest schreibt über die Vor- und Nachteile verschiedener Maßnahmen, die die Politik gegen die sprunghaft gestiegenen Energiepreise und zur Entlastung der Haushalte und Unternehmen ergreifen könnte. Er betont dabei, dass der Staat lediglich die Lasten umverteilen kann und nur dort eingreifen sollte, wo diese extrem hoch ausfallen oder nur schlecht getragen werden können.
Brexit’s effects on UK trade are dramatic – but we feel them in the EU too
Lisandra Flach analyses the economic and political consequences of Brexit, which are proving to be increasingly dramatic.
Wie sich Corona-Regeln und Lockdowns auf die Impfbereitschaft auswirken
Kevin Kloiber, Andreas Peichl und Hannes Winner erläutern, wie sich verschärfte Corona-Einschränkungen für Ungeimpfte auf die Impfbereitschaft auswirken.
Bedingungsloses Grundeinkommen; Nicht finanzierbar
Andreas Peichl, Ronnie Schöb, Christian Waldhoff, Alfons Weichenrieder erklären, warum ein bedingungsloses, existenzsicherndes Grundeinkommen weder finanzierbar noch verfassungsrechtlich umsetzbar ist.
Die Makel der Minijobs
Die Ausweitung der Minijobs durch die neue Ampelkoalition ist aus verschiedenen Gründen problematisch. Alexandra Fedorets, Peter Haan, Andreas Peichl, Sebastian Siegloch und Katharina Wrohlich erklären, warum das mit Blick auf mehrere im Sondierungspapier genannten Ziele kontraproduktiv ist, und zeigen mögliche Alternativen auf.
Sand im Getriebe der Industrie hemmt die Erholung
Die deutsche Industrie ist derzeit in einer ungewohnten Lage: Die Auftragsbücher sind so voll wie selten zuvor. Aber die Fertigung stockt, weil wichtige Vorprodukte fehlen. Das bremst den Aufschwung und kostet die Unternehmen im laufenden Jahr einen zweistelligen Milliarden-Betrag, schreibt ifo-Konjunktur-Experte Prof. Timo Wollmershäuser im Gastbeitrag.
Was gute Steuerpolitik braucht
Philipp Dörrenberg und Andreas Peichl erklären, vor welchen besonderen Herausforderungen die empirische Steuerforschung steht, um eine besser fundierte Steuerpolitik zum Wohle der Allgemeinheit zu gewährleisten.
Bessere Daten - bessere Politik
Rüdiger Bachmann, Andreas Peichl und Regina T. Riphahn zeigen die Schwächen der deutschen Wirtschaftsdateninfrastruktur im internationalen Vergleich auf und erklären, warum aktuelle Daten gerade in Krisenzeiten für die politische Steuerung so wichtig sind.
Erhöht die Veröffentlichung als Working Paper zukünftige Zitierungen von Forschungsartikeln?
Constantin Bürgi und Klaus Wohlrabe
Demand versus supply: Price adjustment during the Covid-19 pandemic
Almut Balleer, Sebastian Link, Manuel Menkhoff, Peter Zorn
Was ist aus den ganzen Working Paper geworden? – Eine Analyse für vier volkswirtschaftliche Working-Paper-Reihen
Klaus Wohlrabe
Wie ernst sind die Auswirkungen der Covid-19-Krise auf Unternehmen? Evidenz aus Deutschland, Österreich und Spanien
Werner Hölzl und Klaus Wohlrabe
Alles im grünen Bereich? Prognostizierte und tatsächliche Beschäfigungswirkungen des Mindestlohns
Andreas Knabe, Ronnie Schöb und Marcel Thum, oekonomenstimme.org, 14. Mai 2020
Aktuelle Studien zeigen, dass der Mindestlohn seit seiner Einführung in Deutschland zu einem deutlichen Rückgang des Arbeitsvolumens geführt hat. In Stellenäquivalenten umgerechnet entspricht der Umfang der reduzierten Arbeitszeiten und nicht geschaffenen Stellen einem Verlust von 129.000 bis 594.000 Arbeitsplätzen.
Niedrigzinsen: Was die Ursachen sind und wie wir damit umgehen sollten
Clemens Fuest und Timo Wollmershäuser
Niedrigzins – Die EZB ist nicht an allem schuld
Clemens Fuest, Timo Wollmershäuser
Wie sich Leistung wieder lohnt
Das Hartz-IV-System hat seine Wirkung gezeigt. Nun ist es Zeit für eine Neuauflage. Denn in seiner jetzigen Form hält es Menschen von der Arbeit fern, erklärt Andreas Peichl.